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    Mildes Novemberwetter hält an - «Britta» bringt dem Norden Regen

    Frankfurt/Bochum - Das milde Novemberwetter mit meist trübem Himmel hält auch in den kommenden Tagen an.

    Mildes Novemberwetter
    (c) proplanta

    Tief «Britta» wird am Freitag von Frankreich aus vor allem dem Norden und auch der Mitte Deutschlands Regen bringen. «Mit einem Wintereinbruch ist zumindest bis Mitte nächster Woche erst einmal nicht zu rechnen», berichtete Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Mittwoch.

    Am Donnerstag liegt nach der Vorhersage des Wetterdienstes Meteomedia eine geschlossene hochnebelartige Wolkendecke über weiten Teilen Deutschlands. Vor allem im Norddeutschen Flachland regnet oder nieselt es daraus ab und zu ein wenig. Nur am Alpenrand und im Südschwarzwald scheint noch häufiger die Sonne. Auch die Gipfel des Bayerischen Waldes und Erzgebirges ragen teils noch aus dem Nebel, hier ziehen allerdings im Tagesverlauf aus Südosten immer mehr Wolken heran und am Abend kommt von Böhmen her etwas Regen auf.

    Im Rheinland lockert aufkommender südlicher Wind von der Eifel her den Hochnebel auf. Diese Auflockerungen breiten sich im Tagesverlauf bis nach Ostfriesland aus, so dass hier besonders am Nachmittag ab und zu die Sonne scheint. Die Temperaturen liegen unter dem Hochnebel meist nur zwischen 8 und 12 Grad, mit etwas Sonne erreichen sie am Alpenrand und im Rheinland auch 15 Grad.

    In der Nacht zum Freitag breitet sich ein Regengebiet von Ostbayern und Westsachsen in Richtung Harz und Ostsee aus. Auch sonst lockern die Wolken kaum auf, selbst im höheren Bergland zieht es zu. Die Temperaturen sinken kaum unter 11 bis 6 Grad.

    Am Freitag regnet es vom Harz bis zur Flensburger Förde zunächst häufig. Am Nachmittag fallen nur noch da und dort ein paar Regentropfen, die Wolken lockern aber kaum auf. Die besten Chancen auf Sonnenschein bestehen erneut im Rheinland, sonst bleiben Auflockerungen die Ausnahme. Von der Lausitz bis Vorpommern bis zur Oder weht mäßiger bis frischer Südostwind. Die Höchstwerte liegen zwischen 9 und 14 Grad.

    Wenig Änderung ist auch am Samstag zu erwarten. Bei überwiegend starker Bewölkung regnet es vor allem von der Lausitz bis Ostvorpommern sowie in Südostbayern zeitweise. Zwischen Eifel und Nordsee zeigt sich auch die Sonne. Auch die Temperaturen bleiben mit 9 bis 13 Grad in etwa gleich. (dpa)


    Weitere Details finden Sie unter www.profi-wetter.de bzw. www.Wetter.net.


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