Meine Orte
     Agrar News

     

    Trüber Norden und sonniger Südosten bei milden Temperaturen

    Frankfurt/Bochum - Skandinavienhoch «Lukas» sorgt in Deutschland nur gebietsweise für Sonnenschein, oft halten sich Nebel und Hochnebel.

    Trüber Norden und sonniger Südosten
    (c) proplanta

    Zudem steuert das über Frankreich liegende Tief «Britta» Wolken und etwas Regen heran. In der zweiten Wochenhälfte kommt das Tief abgeschwächt nach Mitteleuropa voran. «In weiten Teilen Deutschlands bleibt es in den kommenden Tagen bei typischem trübem Novemberwetter», sagte Meteorologe Michael Beisenherz vom Wetterdienst meteomedia am Dienstag.

    Am Mittwoch herrschen im Norddeutschen Tiefland und zwischen Eifel, Harz und Pfalz dichte Wolken sowie Nebel- und Hochnebelfelder vor. Ab und zu kann es etwas Regen oder Sprühregen geben. Die Sonne kommt hier kaum zum Vorschein. In der Südosthälfte Deutschlands zwischen Alpenrand und Lausitz bleibt es meist trocken und die Sonne scheint zumindest zeitweise, am längsten sonnig wird es mit Föhn in den Alpen. Auf den Gipfeln dort herrscht zeitweise Föhnsturm.

    Davon abgesehen weht mäßiger, besonders an der Ostsee und im Bergland auch frischer Wind meist aus Osten. Die Temperaturen steigen in den trüben Regionen im Norden und Westen auf 10 bis 14, im Südosten auf 13 bis 18 Grad und am Alpenrand sowie in Niederbayern örtlich auf 20 Grad.

    In der Nacht zum Donnerstag regnet es im Norden zeitweise, im Rheinland und im Süden gehen höchstens einzelne leichte Schauer nieder. Örtlich hält oder verdichtet sich der Nebel, klaren Himmel gibt es am ehesten im südlichen Bergland. Die Tiefstwerte liegen meist zwischen fünf und zehn Grad, in Bayern gebietsweise nahe des Gefrierpunkts.

    Der Donnerstag wird nach der Vorhersage in den meisten Regionen trüb, gebietsweise regnet oder nieselt es. Zeitweise sonnig und meist trocken bleibt es noch am Alpenrand und im Bayerischen Wald, auch westlich des Rheins kommt im Tagesverlauf ab und zu die Sonne heraus. Die Höchstwerte liegen zwischen 10 und 15 Grad.

    Auch am Freitag überwiegen die Wolken, vor allem im Norden und Osten regnet es zeitweise. Im Westen und Südwesten kann sich ab und zu die Sonne zeigen, sonst bleibt es meist trüb. Mit 10 bis 15 Grad ändert sich vorerst wenig an den Temperaturen. (dpa)


    Weitere Details finden Sie unter www.profi-wetter.de bzw. www.Wetter.net.



    Weitere Artikel zum Thema
    Qualitätsweinprüfung

    Rosé und trockene Weine erfreuen sich steigender Beliebtheit

    Bodenheim - Die Produktion von Rosé-Weinen hat in Deutschland einen Höchststand erreicht. Zugleich setzt sich der Trend zu trockenen Weinen fort, wie das Deutsche Weininstitut (DWI) im rheinhessischen Bodenheim am Freitag mitteilte.

    Überflutungen

    Hochwasser im Saarland - Scholz verspricht Unterstützung

    Kleinblittersdorf - Eigentlich wollte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ganz woanders sein - nun aber steht er in blauen Jeans und mit Gummistiefeln in der Elsässer Straße von Kleinblittersdorf im Saarland.

    Handelsverkehr mit China

    Putin wirbt um mehr Geschäft mit China - und kritisiert Sanktionen

    Harbin / Peking - Zum Abschluss seines Staatsbesuchs in China hat Russlands Präsident Wladimir Putin um einen Ausbau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Peking geworben - und zugleich die Sanktionen des Westens scharf kritisiert.

    Lieferkettengesetz

    Entwaldungsfreie Lieferketten: Raiffeisenverband fordert mehr Zeit

    Berlin - Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) fordert mehr Zeit bei der Umsetzung der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR).

    Hochwasser

    Wetter in Deutschland: Von Starkregen bis Waldbrandgefahr

    Berlin - Deutschland ist, was das Wetter betrifft, derzeit zweigeteilt: Während in weiten Teilen Ostdeutschlands Waldbrandgefahr herrscht, haben stellenweise mehr als 100 Liter Regen in 24 Stunden im Saarland einen Ausnahmezustand ausgelöst.

    © proplanta 2006-2024. Alle Rechte vorbehalten.